Hochzeitsmode für männliche Hochzeitsgäste

Die Hochzeit ist für jeden einer der wichtigsten Tage im Leben. Alles soll perfekt sein, wenn der Bräutigam seine Frau nach dem Ja-Wort küssen darf. Aber auch für die Hochzeitsgäste ist dieser festliche Akt etwas sehr bewegendes und besonderes.

Doch was ist gerade für den männlichen Gast einer Hochzeit zu beachten, wenn die Festlichkeit ein voller Erfolg für die Ewigkeit werden soll und er bei seiner Hochzeitsmode nicht daneben greifen will?

Nicht nur die Wahl des Hochzeitsgeschenkes spielt nach der Einladung eine zentrale Rolle. Vor allem ist der nötige Kleidungsstil der Hochzeitsmode bei einer so immens wichtigen Feier zu beachten. Das äußere Auftreten und die Kleidung sollten dem Anlass entsprechend sein.

Natürlich ist das Wichtigste erst einmal, dass sich der Gast einer Hochzeit in seiner Kleidung wohl fühlen kann. Doch der Rahmen der Festlichkeit sollte nicht durch falsche Kleidung gestört werden. Schließlich können Filme noch dreißig Jahre danach enthüllen, wie schlecht der Herr Meier am Tag der Hochzeit ausgesehen hat.

Ob salopp oder overdressed – beide Varianten bringen wenig Punkte ein. Allgemein sollte man eine goldene Regel als Gast einhalten: Niemand, und das gilt besonders für eingeladenen männlichen Gäste, sollte auffälliger angezogen sein als der Bräutigam selbst.

Doch daraus stellt sich natürlich eine wichtige Frage: Wer weiß schon, mit welcher Kleidung der Mann seine Braut zum Altar führen wird?

So fallen natürlich ein Frack oder ein Smoking (die ohnehin streng genommen erst ab 19 Uhr getragen werden sollten) aus der Wertung. Sogar ein Cut wäre hier übertrieben. Auch Anzüge in einer speziellen Farbe – zum Beispiel ein marineblau – sind hier nicht zu empfehlen. Da man nicht "offizieller" als der Bräutigam selbst wirken sollte, empfiehlt sich also die klassische, aber dennoch zeitlose Variante des schwarzen Anzuges.

Nicht nur in der Kirche, sondern auch im Standesamt sollte also eine dezent festliche Hochzeitsmode getragen werden, da die Eheschließung in der Regel am Tag stattfinden. Da die Kleidung nicht zu légère gestaltet sein sollte, darf man nicht auf ein vor allem aufgebügeltes (also faltenfreies!) Hemd verzichten. Auch elegantes, nicht zu übertriebenes Schuhwerk in Form von Lederschuhen ist auf jedem Fall wünschenswert.

In modernen Zeiten kann man zwar auf die Krawatte verzichten, sollte dies aber gerade bei Trauungen zwischen älteren Paaren beziehungsweise bei einem hohen Anteil älterer Familienmitglieder nicht tun. Gerade für männliche Hochzeitsgäste bietet hier z.B. der Herrenausstatter Babista eine große Auswahl an festlicher Kleidung.

Allgemein solle man auf einer Hochzeit nie seinen Anstand verlieren. Es ist zu beachten, dass bei der Feier danach zuerst das Brautpaar den Raum betritt. Dies sollte man respektieren.

Negative Bemerkungen über das Paar sind an solchen Tagen jedenfalls fehl am Platze. Freut Euch stattdessen mit dem glücklichen Ehepaar. Man wird es Euch danken! Sollte es einmal zu Pausen kommen, stellt Euch einfach den noch unbekannten Gästen vor. Dies bringt Euch Sympathie und vielleicht nette Gespräche.

Man sollte zudem ausdrücklich erwähnen, wie zauberhaft die Braut aussah und wie schön die zwei Verliebten allgemein zusammenpassen. Das Glücksgefühl an solch einem Tag kann sicher keine Braut und kein Bräutigam der Welt in Worte fassen.

Positiv kann man sicher auch über die Zeremonie selbst und über die Gastfreundlichkeit reden. Es ist also nicht sonderlich schwer, auf einer Hochzeit einen guten Eindruck zu hinterlassen. Man sollte als männlicher Hochzeitsgast natürlich nie vergessen, dass es hier vor allem um das getraute Paar geht und dies der glücklichste Tag in ihrem Leben werden soll. So kann man vor allem mit einem eleganten und zurückhaltenden Auftreten einen guten und gepflegten Eindruck hinterlassen.

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