Brautkleider für das Standesamt

Für die standesamtliche Trauung oder die zweite Hochzeit ziehen immer mehr Bräute ein moderneres, ausgefalleneres oder schlichteres Kleid dem klassischen weißen Traum in Tüll und Organza vor.

Der Vorteil liegt auf der Hand: Die Kleider für das Standesamt müssen nach der Hochzeit nicht in der hintersten Ecke des Kleiderschranks einstauben, sondern können zu verschiedensten Anlässen als elegante Abendgarderobe ihr Revival feiern.

Es kann einfach im Originalfarbton belassen werden oder aber auch eingefärbt werden. Wir empfehlen Euch, dies unbedingt beim Profi machen zu lassen und Euch nicht mit Produkten aus der Drogerie selbst daran zu versuchen. Ist das Ergebnis fleckig, tragt Ihr das gute Stück garantiert nicht mehr.

Die Technik des Einfärbens ist übrigens auch mit vielen Brautschuhen möglich.

Auch bei modernen Brautkleidern dominieren edle Stoffe, zu pfiffigen Kreationen verarbeitet, die spielerisch die Moderne mit Tradition verbinden. Sie reichen von legeren, luftigen Modellen bis zu jugendlichen Sommerkleidern mit Schleifengürteln.

Viele Designer wie Holly halten sich dabei an edle Cremefarben und ergänzen diese durch frische Bronze- und Grautöne. Auf schwere Gewänder wird indes verzichtet.

Ihre Leichtigkeit und Eleganz verleihen der Trägerin dieser Modelle gerade an heißen Tagen eine atemberaubende Erscheinung mit Wohlfühl-Garantie. Perfekt für Bräute, die gerne in Weiß heiraten wollen, aber auf Schleppe und Schleier verzichten können.

Das Bolerojäckchen ist auf jeder standesamtlichen Trauung ein modernes Detail. Bei einer späten Hochzeit im Herbst, oder falls das Wetter am Hochzeitstag nicht mitspielt, schützt es die Braut vor Wind und ungünstiger Witterung.

Bei einer anschließenden kirchlichen Hochzeit bedeckt es die Schultern und lässt schulterfreie Kleider traditioneller wirken. Abends auf der Hochzeitsfeier ist das Bolerojäckchen nach dem Hochzeitswalzer schnell abgelegt, wenn die Tänze ausgelassener werden.

Die Brautmode von Ian Stuart legt besonderen Wert auf jenes praktische Braut-Accessoire. Junge und auf Wunschfarbe angefertigte Bolero-Jäckchen gibt es auch vom Kölner Brautmodenlabel noni.

Es muss aber natürlich auch nicht immer ein weißes Kleid sein. Toll sehen elegante Kleider auch in knalligen Farben aus, wie z.B. blau, grün oder sogar rot.

Besonders trendy sind metallische Töne wie Silber, Gold oder auch Kupfer.

Für alle Bräute, die es cooler mögen eignen sich Overalls oder Hosenanzüge. Sogar große Designer wie z.B. Kaviar Gauche zeigen solche Modelle auf den Laufstegen und beweisen, wie tragbar diese Mode auch für die „normale Frau“ ist. Die Kollektion 2017 findet Ihr hier in unserem Magazin:

Und auch küssdiebraut zeigt genau diesen Trend in der aktuellen Kollektion und gibt damit modernen Bräuten Raum zur Entfaltung.

Damit Ihr Euch am Hochzeitstag auch als Braut rundum wohl fühlt ist es wichtig, das passende Brautkleid für seine Figur zu finden. Und Ihr solltet Euch darüber im Klaren sein, was Ihr besonders an Euch mögt und zeigen möchtet.

Ist das der Busen, der Po oder sind es vielleicht die Beine? Mit unseren Tipps seid Ihr perfekt auf den Brautkleidkauf vorbereitet.

Natürlich berät eine gute Fachverkäuferin Euch auch, was Farben, Formen und Schnitte betrifft. Auch das Material spielt eine große Rolle – sowohl für die Optik, als auch für den Wohlfühlfaktor.

Eine natürliche, naturverbundene Braut fühlt sich wahrscheinlich in Seide wohler, als in vielen Schichten Organza.

Seid Ihr noch auf der Suche nach einem passenden Brautmodengeschäft in Eurer Nähe? Dann schaut doch auf unserem Marktplatz vorbei.

In unserer Podcast-Folge „7+ Tipps & Trends für Deine Brautkleid-Suche“ geben Dir Svenja und Viktoria wertvolle Tipps rund um das Brautkleid:

Wir wünschen Euch viel Freude beim Stöbern und Aussuchen!

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